[Quelle] http://www.heise.de/newsticker/Fehler-in-McAfee-Patch-fuehrt-zu-Systemausfaellen--/meldung/140215
Ein Fehler im Ende Mai veröffentlichten Patch 1 für McAfee VirusScan Enterprise v8.7i verursachte mehreren Anwenderberichten zufolge erhebliche Probleme. So entdeckte der Scanner auf den aktualisierten PCs fälschlicherweise einen Wurm (W32/Generic.worm.aa) in mehreren System-Dateien von Windows XP und Vista und löschte respektive verschob die Dateien. In der Folge blieben die PCs bei einem Neustart hängen oder booteten endlos.
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Daraufhin entfernte McAfee zunächst den Patch aus seinem Service-Portal und den Download-Seiten, um weitere Schäden zu verhindern. Anwendern, die den Patch 1 bereits in ihrer Umgebung bereits installiert aber noch keine Problem festgestellt haben, empfiehlt der Hersteller dennoch, den Patch nicht zu deinstallieren. Die seit dem 7. Juni verteilten DAT-Dateien sollen den Fehlalarm und damit die Probleme verhindern.
Kunden, die aber bereits Probleme haben, sollen sich an den McAfee-Support wenden. Laut McAfee soll der Fehler nur bei wenigen Unternehmenskunden aufgetreten sein. Im McAfee-Forum äußern sich jedoch zahlreiche betroffene Administratoren zu dem Thema.
In der jüngeren Vergangenheit haben die Fehlalarme von Virenscanner stark zugenommen. Zuletzt legten im Februar Bitdefender und G DATA viele Windows-Systeme lahm, indem sie fälschlicherweise die Winlogon.exe als Trojaner identifizierten und löschten. Bitdefender und G Data sind aber nicht die einzigen, die mit derartigen False Positives zu kämpfen haben.
Donnerstag, 11. Juni 2009
Fehler in McAfee-Patch führt zu Systemausfällen
Geschrieben von Mario
in IT allgemein
um
11:27
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Tags für diesen Artikel: Ausfall, Enterprise, Erfahrung, False-Positives, Fehlalarm, Fehler, Firmen, McAfee, Schaden, Systemausfall, VirusScan
Donnerstag, 15. Mai 2008
Ausfall bei 1und1: Softwareupdate der Hardware schuld?
Seit mehr als 24 Stunden sind die beiden Jobbörsen der Manß und Partner Gmbh nicht erreichbar. Was könnte die Ursache sein und warum laufen die Server nicht schon längst wieder?
Folgender Artikel über das 1und1 Rechenzentrum wäre von der Realität weit entfernt. Zwei Aussagen habe ich einmal herauskopiert.
Web-Hosting: Wie sicher sind Ihre Daten?
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Sollte mal ein Bauteil kaputt gehen, muss der Techniker nur in einen Schrank greifen. Hier warten Prozessoren, Speicherbausteine, Festplatten, Netzteile und Netzwerkkarten auf ihren Einsatz. "Einen Hardware-Ausfall haben wir nur alle paar Wochen und der ist dann schnell behoben", informiert Hennig.
Die größten Probleme hat 1&1 mit Software-Updates der Hardware-Hersteller. "Komischerweise tauchen schon längst behobene Bugs in einer neuen Version der Software wieder auf. Aus diesem Grund wird jede Konfigurationsänderung erst im Labor getestet, bevor sie sukzessive in den Livebetrieb übernommen wird. Bis dann alle Server die neue Konfiguration haben, vergehen rund 14 Tage. Jede Änderung wird zudem sehr genau festgehalten, damit man bei Problemen sofort wieder zurückgehen kann", informiert Henning.
...
Sollte mal ein Problem auftauchen oder ein Umzug von einem Server auf den anderen notwendig sein, erfährt der Kunde nichts davon. "Die Ausfallzeiten sind so gering, da muss man nicht tausende E-Mails rausschicken. Wir denken, dass dies den Kunden nur verwirren würde", so Hennig."
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Folgender Artikel über das 1und1 Rechenzentrum wäre von der Realität weit entfernt. Zwei Aussagen habe ich einmal herauskopiert.
Web-Hosting: Wie sicher sind Ihre Daten?
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Sollte mal ein Bauteil kaputt gehen, muss der Techniker nur in einen Schrank greifen. Hier warten Prozessoren, Speicherbausteine, Festplatten, Netzteile und Netzwerkkarten auf ihren Einsatz. "Einen Hardware-Ausfall haben wir nur alle paar Wochen und der ist dann schnell behoben", informiert Hennig.
Die größten Probleme hat 1&1 mit Software-Updates der Hardware-Hersteller. "Komischerweise tauchen schon längst behobene Bugs in einer neuen Version der Software wieder auf. Aus diesem Grund wird jede Konfigurationsänderung erst im Labor getestet, bevor sie sukzessive in den Livebetrieb übernommen wird. Bis dann alle Server die neue Konfiguration haben, vergehen rund 14 Tage. Jede Änderung wird zudem sehr genau festgehalten, damit man bei Problemen sofort wieder zurückgehen kann", informiert Henning.
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Sollte mal ein Problem auftauchen oder ein Umzug von einem Server auf den anderen notwendig sein, erfährt der Kunde nichts davon. "Die Ausfallzeiten sind so gering, da muss man nicht tausende E-Mails rausschicken. Wir denken, dass dies den Kunden nur verwirren würde", so Hennig."
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